Mittwoch, 31. August 2011

Heidelberg

Den Bericht über den Tagesausflug nach Heidelberg bin ich ja noch schuldig geblieben, hier sei er also:
Weil Freunde meiner Eltern mal für einen Tag in Heidelberg und recht angetan waren, packte mein Vater uns kurzerhand ins Auto und wir fuhren hin. Seltsamerweise habe ich einen diffusen Bezug zu Heidelberg, eine ehemalige Freundin studiert dort (ehemalig, weil der Kontakt abgebrochen ist), ein ehemaliger Freund hat dort studiert (ehemalig, weil siehe oben), Freunde einer Freundin wohnen dort und überhaupt hört man als Student ja öfters mal, dass Heidelberg toll sein soll. Diese Begeisterung kann ich durchaus teilen, dennoch würde ich persönlich nicht dort wohnen wollen. Fürs Studium vielleicht, ja, aber ansonsten wäre es mir dort dann doch etwas zu beschaulich - als Wahl-Großstadt-Pflanze schätze ich eine gewisse Weitläufigkeit und weil ich noch dazu in DEM Ballungsgebiet Deutschlands wohne, bin ich mit der Zeit noch verbohrter geworden was das angeht.
Heidelberg ist geprägt von Fachwerkhäusern (ich habe eine Schwäche für Fachwerkhäuser ...), kleinen Straßen und einer ruhigen Atmosphäre, aber wenig Leute waren nicht gerade unterwegs (vor allem für "unter der Woche", vielleicht lag es auch an den Ferien), was mich ein wenig überrascht hat. Die Haupstraße ist gesäumt von Geschäften, Restaurants und dergleichen. Was mir sofort sympathisch war: Es gibt viele Teeläden und Schokoladenläden. Wie kommt das? Trinken die Heidelberger viel Tee und essen viel Schokolade oder sind wir Großstädter SO verbohrt, dass wir nur beim Tee G. kaufen? Ganz gleich, wieso, es ist jedenfalls herrlich! Einen Wollladen gab es auch, also gleich zufrieden gestellt gewesen. Kulturelle Highlights haben wir uns jetzt nicht großartig angesehen, "nur" die Universitätsbibliothek mit dem ausgestellten Codex Manesse (zur Zeit nur als Faksimile) - für mich als Germanistin natürlich ein Muss - und das Schloss. Für einen Besuch würde ich dort sicherlich wieder einmal hinfahren, es ist wirklich schön dort, sogar einen Urlaub könnte ich mir vorstellen. Heidelberg hat mich also bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen =)

Die Unibibliothek - da schämt man sich fast für seine eigene popelige Unibib ...
Der Codex Manesse. Auf der aufgeschlagenen Seite ist ein Lied von Walther von der Vogelweide und der Dichter höchstselbst zu sehen.
Die Frage, was das (der?) Studentenkarzer ist, beantwortet ein Schild zum Unishop: "student prison" - aber heute ist der Raum nur noch eine Touristenattraktion.
Blick zum Schloss hoch
Blick über Heidelberg
Heidelberger Schloss

Freitag, 19. August 2011

Meine ersten Strickversuche

Auf ausdrücklichen Wunsch von Fibre Piratess hier ein Bild meines ersten Strickversuchs:


Es soll irgendwann mal ein Schal werden, vier Reihen rechte Maschen, zwei Reihen linke. Das Anfangsstück war der klägliche Versuch, die Maschen innerhalb einer Reihe abzuwechseln, aber das hab ich irgendwie nicht hinbekommen. Erst hatten wir den Schal auch viel breiter gemacht (doppelt so viele Maschen), das hier ist also sozusagen Version 1.5. Meine Mama muss mir noch viel helfen, weil ich noch einige Fehler mache, aber es geht bisher wesentlich besser als vor ein paar Jahren, als ich das erste Mal stricken lernen wollte (da war ich 14 oder 15) und es macht sogar richtigen Spaß. Der Schal ist schon für meinen Papa reserviert ;-)

Wie ich aufs Stricken gekommen bin? Nun, in der mütterlichen Seite der Familie hat das schon Tradition, seit ich klein bin, kenne ich meine Omi mit Stricknadeln in der Hand. Meine Mutter strickt auch, aber nicht mehr so oft. Als ich klein war, hatte ich immer wieder selbstgestrickte Strickjacken, die Socken meiner Omi sind für mich bis heute ein besonders heiß geliebtes Weihnachtsgeschenk. Die Begeisterung von meiner lieben Freundin Fibre Piratess hat mich dann auch etwas angesteckt. Jetzt hab ich nur so meine Zweifel, ob ich das - wenn ich wieder daheim bin - auch so ganz alleine hinbekommen werde ... Aber mal abwarten, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Die Strickprofis mögen mir mein laienhaftes Gestammel von Maschen übrigens verzeihen, ich hab ja bisher noch gar keine Ahnung, was ich da tue ;-)

Donnerstag, 18. August 2011

Offline gibt's auch ein Leben

Zur Zeit genieße ich es unheimlich, keinen gescheiten Schreibtisch zu haben, an dem ich den halben (oder Dreiviertel-) Tag hocke. Das tue ich im September, wenn eine Hausarbeit geschrieben werden will, noch genug ... Es ist so schön, mal jeden Tag etwas zu unternehmen und den Computer Computer und das Internet Internet sein zu lassen. Daher wird es wohl doch weniger Berichte hier geben als ich zunächst gedacht habe - wird aber alles nachgeholt, versprochen.

Mittwoch, 17. August 2011

Paris, ein Fest fürs Leben

If you are lucky enough to have lived in Paris as a young man, then wherever you go for the rest of your life it stays with you, for Paris is a moveable feast. 
- Ernest Hemingway

Der gute alte Ernest (mehr zu ihm an anderer Stelle, irgendwann mal) hat Recht, wenn ich seinen Ausspruch jedoch nicht nur auf die zeitweilig dort Lebenden beziehen möchte, sondern überhaupt auf Menschen, die mal in Paris waren, bevorzugt in jungen Jahren. Sicherlich gibt es immer noch Leute, die unken, Paris wäre ja gar nicht so schön und andere Städte viel toller, aber für mich ist Paris DIE Stadt und sowieso auch die einzige, deren Luft ich ab und zu brauche. Nach einer etwas stressigen Zeit war mir danach, ein bisschen durch Paris zu schlendern. Ein sehr luxuriöser Wunsch, der aber aufgrund der Nähe des elterlichen Heimatortes zu Frankreich und der Bezahlbarkeit von Busfahrten durchaus erfüllbar ist. Der Zug war leider zu teuer, denn der verzeiht Spontanität nicht - im Gegensatz zu Flügen lohnt sich hier frühzeitige Planung und 130 Euro war meiner Mutter und mir eindeutig zu teuer, also spontan eine Fahrt mit dem Bus gebucht und gestern in AllerHerrGottsFrühe auf den Weg nach Paris gemacht. Großartiges Sightseeing haben wir nicht gemacht, weil wir beide schon dreimal da waren und es eher gemütlich angehen wollten. Großes Ziel war allerdings La Défense, das Hochhausviertel etwas außerhalb.
Zunächst sind wir aber an der Notre Dame ausgestiegen - Stadtrundfahrt, Fahrt zur Tour Montparnasse und Seinefahrt kann man sich nach mehrmaligen Parisfahrten schenken. Von dort aus erkundeten wir das Viertel um den Panthéon, das Quartier Latin.
Unsere ganz leisen Befürchtungen, dass die meisten Geschäfte wegen des Feiertags ("Assomption de Marie", sprich: Mariä Himmelhoch) geschlossen haben könnten, bestätigten sich nicht. Leider konnte ich aber nirgends eine Briefmarke auftreiben, mein "Avez-vous des timbres?" wurde immer verneint - und dabei hätte ich meinen Schwiegergroßeltern zu gerne eine Karte geschrieben ...
La Défense war sehr beeindruckend, wenn das Viertel auch eine Seite von Paris zeigt, die austauschbarer nicht sein könnte: Es könnte genauso gut in jeder anderen Stadt so aussehen. Durch die Hochhäuser und die moderne Bauweise fehlt eben der gewisse Charme und das Paristypische. Das Einkaufszentrum hatte dort offen, nach einem Imbiss ging es zurück in die Stadt, wo wir rund um die Notre Dame noch etwas spazieren gingen, ich bei den Bouquinistes ein paar Bilder und Postkarten gekauft habe (leider "nur" Parismotive, alles andere war zu teuer bzw. sowieso rar) und wir noch Crêpes gegessen haben.

Notre Dame de Paris (Rückansicht)

Immer wieder schön: Die Schlösser, die an die Brücke hinter Notre Dame angebracht sind. Liebespaare verewigen ihre Namen darauf, schließen das Schloss ab und werfen den Schlüssel in die Seine.

Panthéon


La Grande Arche in La Défense - wie man sieht, so gigantisch, dass sie kaum aufs Bild zu bannen ist.

Blick von der Grande Arche in Richtung Arche de Triomphe, an der Champs-Elysées entlang

Seine-Ufer

Musée d'Orsay, eines der schönsten Gebäude in Paris, wie ich finde. Ehemals eine Bahnhofshalle, befinden sich dort inzwischen moderne Kunstwerke. Leider hatte das Museum diesmal geschlossen.


Blick zur Notre Dame (Vorderansicht)

Die Place de la Concorde, mit dem Obelisk und Blick auf den Eiffelturm

Samstag, 13. August 2011

Yves Rocher

Heute war ich mit meiner Ma bisschen in der Stadt unterwegs, schon mal vorgucken, was es so alles gibt und was ich während meines Urlaubs noch kaufen will (irgendwie ist es immer ein seltsames Gefühl, ganze zwei Wochen bei meinen Eltern zu verbringen, das bin ich gar nicht mehr gewöhnt, immer denke ich, dass ich in ein paar Tagen wieder heim muss ...).
Unter anderem waren wir auch bei Yves Rocher. Da ich jetzt keine Kosmetikartikel mehr kaufen möchte, die von Firmen stammen, die Tierversuche machen, die ideale Wahl. Dennoch habe ich, wenn ich den Namen "Yves Rocher" höre, immer meine Omi vor Augen, wie sie ihren Bestellzettel ausfüllt. Yves Rocher ist ja schon lange nicht mehr nur eine Alt-Frauen-Firma, aber trotzdem wirkt es nicht gerade jugendlich-frisch. Überfordert bin ich immer von den tausend Geschenken und Rabatten und Pröbchen, die die einem direkt andrehen, sobald man dort etwas kauft.  Besonders die Geschenke find ich meist schwachsinnig, weil das oft Sachen sind, die ich gar nicht brauchen kann (billige Kosmetiktäschchen oder anderer Nippes). Die Produkte finde ich dafür umso besser, heute habe ich mir eine Himbeeressig-Spülung geholt, die Kalkrückstände in den Haaren beseitigt, außerdem einen Lippenstift, dazu gab es dann eine Duschgelprobe. Durch die Parfums habe ich mich auch geschnuppert, weil ich eines suche, dass eben nicht an Tieren getestet wurde. Eines von denen war sogar vegan und zwei habe ich mir sofort ausgeguckt, jeweils 14,95 € und 27 € - für Parfum bzw. Eau de toilette absolut okay, finde ich. Parfum, das ich noch besitze, will ich noch aufbrauchen, aber inzwischen benutze ich nur noch zu ganz besonderen Anlässen welches. Meist benutze ich eher Körperbutter mit Duft, wie zum Beispiel die "Mamaglück"-Butter von Alverde, die ist superlecker und sehr reichhaltig, auch für Nicht-Schwangere! *hihi*

Wie ist das bei euch, achtet ihr auf tierversuchsfreie Kosmetik? Wenn ja, welche benutzt ihr?

Donnerstag, 11. August 2011

Packen

Morgen geht es für zwei Wochen auf Heimaturlaub und das heißt vor allem eins: Packen. Wie ich packen hasse ... Besonders bei den Büchern ist es schwer, nie weiß ich, welche ich mitnehmen und welche ich daheim lassen soll und am Ende denke ich "Hättest du nur Buch XY eingepackt!", weil ich spontan genau auf das Lust hab. Aber auch bei den anderen Sachen ist es nicht einfacher. Da ich mit dem Zug reise, will ich möglichst leichtes Gepäck haben, aber für zwei Wochen muss man nun mal auch bisschen was einpacken ... Schrecklich ...
Dieses Mal schicke ich meine Bücher und anderen Krimskrams mit der Post, hoffentlich hilft das ein bisschen. 

Auf dem Blog werdet ihr übrigens dennoch weiterhin von mir hören, weil ich nicht internetlos sein werde. Regelmäßige Lebenszeichen sind also drin ;-)

Montag, 8. August 2011

Oh, ein Bentō!

Da ich heute so gar nicht wusste, was ich kochen soll und keine Lust auf meine klassischen Notfall-Spaghetti hatte (wenn ich keine Lust zum Kochen habe, mache ich mir wenigstens Spaghetti mit Tomatensauce oder aglio e olio), bin ich bei Maruyasu vorbei und hab mir mein erstes Take-away-Bento geholt. Auf der Immermannstraße war ich eh (noch Mitbringsel aus Japan kaufen *g*) und da lag das Maruyasu auf dem Weg.
Es gab noch recht viel Auswahl für die Uhrzeit (war nach der klassischen Büro-Mittagspause), u.a. auch Bentos mit Fisch, Fleisch, gemischt und mit Tempura. Da das Bento nicht eins der größten war, habe ich mich für eins mit Korokke, japanischen "Kroketten", entschieden. Mit dabei war - klar - Reis mit Furikake, eingelegter Rettich (glaube ich zumindest), Bohnensalat mit Tofu und ein Tütchen Sosu, die ein bisschen wie süßliche Barbecuesauce schmeckte (sehr lecker!). Die Korokke waren einmal ganz normal, also nur Kartoffeln, die zweite war mit Möhrenstückchen drin und die dritte war mit schwarzem Sesam außen und innen gewürzt, mit was könnte ich nicht mal sagen, aber die hat mir auch wenigsten geschmeckt.
Das Ganze hat sechs Euro gekostet und ich bin pappsatt davon geworden. Den Preis finde ich wirklich okay, wenn man sich anschaut, dass man für andere Take-away-Sachen auch zwei, drei Euro hinlegt und dann auch noch ungesund isst. Außerdem sind die beiden Damen, die einen dort bedienen, immer so süß, da geht man gleich doppelt gerne hin =)



Leider spinnt die Funktion fürs Bilderhochladen zur Zeit ein bisschen - Bilder werden einfach umgedreht, deswegen hat das Bild jetzt Hochformat, obwohl es im Querformat geschossen wurde >.<

Samstag, 6. August 2011

"Mama, ich will ein Filly*!"

Da ich ja nebem dem Studium in einem Spielwarenladen jobbe, habe ich verhältnismäßig viel mit Kindern zu tun und bekomme ziemlich viel mit, wenn es um aktuell angesagtes Spielzeug geht. Immer wieder fällt mir dabei auf, wie markenorientiert die Kinder heutzutage schon sind. Da muss es unbedingt das Mäppchen von der rosa Fee sein oder der Wecker vom frechen Piraten, die ganz bestimmten Kreisel aus Japan oder eben die brandaktuelle Serie von der Marke mit den Steinen zum Zusammenbauen.
Eine Mutter stöhnte mal, dass die Kinder ja gar nicht wüssten, wie teuer das alles sei - da dachte ich so bei mir: "Ja, von wem sollen sie es denn auch lernen, wenn nicht von den Eltern?" Wenn nach Wunsch sofort alles herangeschafft wird, ist es ja auch kein Wunder, dass die Kinder immer mehr wollen.
Ich selbst kaufe mir auch gerne mal unnötigen Schnickschnack: eine schöne Postkarte, eine neue Handytasche, obwohl die alte es noch tut oder einen besonderen Stift, das zehnte Paar Ohrringe. Oder eben ein Buch, obwohl ich noch über siebzig ungelesene im Regal stehen habe ... Dennoch finde ich, dass es bei Kindern eine Spur extremer ist, weil die Interessen sich ja sehr schnell ändern und das, was heute noch angesagt war und mit Heulen von den Eltern erkämpft wurde, in ein paar Wochen schon unbeachtet in der Ecke liegt. Dazu stehen die Unsummen an Geld, die dafür ausgegeben werden, absolut in keiner Relation.
Jetzt wo ich lange dem Kindesalter entwachsen bin und kritischer zu diesem Thema stehe, schüttele ich den Kopf darüber, als Kind war ich wohl kaum anders. Ein Kind weiß eben nicht, dass 140 Euro für ein Raumschiff zum Zusammenbauen eine Menge Geld sind, diese Zahlen sind nun einmal sehr abstrakt. Und selbst Kindergartenkinder stehen heutzutage ja schon unter Gruppenzwang. Wenn man da nicht eine bestimmte Comicfigur auf der Brotdose hat, ist man doof, in der Schule wird das ja sogar schlimmer. Grönemeyer sang einmal "Kinder an die Macht!" - bloß nicht! Kinder können schließlich furchtbar grausam sein. Wurde ich doch mal in der zweiten Klasse von einer Mitschülerin gehänselt, weil ich Winterstiefel vom bekannten Discounter anhatte. Da schämt man sich dann, verflucht die Eltern und will die Schuhe nicht mehr anziehen. Die Erklärung der Eltern, dass so etwas den Charakter bildet, kann man erst verstehen, wenn man älter ist. Und dann macht man sich Gedanken, ob man diesen Kampf selbst aufnehmen will, denn ich würde wohl eine strenge und strikte Mutter sein, mit Prinzipien. Man stellt sich dann die Fragen: Kann und darf man dem Kind seine Prinzipien aufoktroyieren? Oder sollte man Verständnis zeigen für den "gesellschaftlichen Druck", unter dem selbst der Nachwuchs schon steht?







* Fillys sind kleine Pferdchen zum Sammeln - der einzige Markenname, der hier genannt sein soll.

Freitag, 5. August 2011

Mikkel ist da =)

Erinnert ihr euch an den Stempel, den ich ausgesucht habe, um damit meine Bücher zu signieren? Heute hatte ihn der Paketbote gebracht - zusammen mit zwei Stempelkissen. Inzwischen weiß ich, wo ich die Stempelkissen etwas günstiger bekomme, nur leider nicht unbedingt in so schönen Farben.
Die kleine Eule Mikkel ist total süß und wird gleich in all meine Bücher einziehen (bzw. die, die ich auf jeden Fall behalten möchte). In dunkler Farbe finde ich ihn etwas schöner, das ist "euliger", aber auf dunklem Papier sieht man die helle Farbe besser.
Danke an das minipunkt-Team für den schönen Stempel. Auch das Päckchen, in dem die Sachen kamen, sah hübsch aus, dabei lag noch die Visitenkarte des Shops, eine Anleitung für den Stempel, eine Dankeschön-Karte und eine Postkarte mit allen Eulen drauf. Sehr liebevolle Verpackung!

Donnerstag, 4. August 2011

Ausflug zum EKO-Haus

Gestern haben mein Herzallerliebster und ich einen Ausflug zum EKO-Haus in Düsseldorf gemacht. Ins Haus selbst sind wir nicht reingegangen, sondern haben uns nur den Garten angeschaut. Leider war das Wetter - super Timing - etwas verstimmt und wir mussten die Regenschirme aufspannen. Dennoch hat der Ausflug sich wirklich gelohnt, der japanische Garten dort ist sehr schön, man kam sich vor wie auf einer Kurzreise nach Japan:




Wir empfanden puren Neid auf die Anwohner, die einen unmittelbaren Blick auf den japanischen Garten genießen können - jeden Tag!

Der angrenzende EKO-Kindergarten wurde dann auch sogleich als Kindergarten für unsere Kinder auserkoren, falls wir denn in ungefähr zehn Jahren welche kriegen sollten ;-) Wobei ich bei so etwas dann zu viel Angst hätte, dass mein Kind ein Snob wird ... *hust*

Dienstag, 2. August 2011

Die uroage Lachssauce

Meine liebste Wienerin, die rastlose Hedonistin, hat vor einigen Wochen auf ihrem Blog ein Rezept gepostet, das wie geschaffen für mich schien: Die uroage Lachssauce (für die Germanen: "Die urleckere Lachssauce"). Sieht man vom Gin und dem Weißwein ab - für deren Weglassen sie mich wahrscheinlich für verrückt erklären wird, aber Gin hab ich nun mal nicht im Haus und Alkohol in irgendwelchen Saucen ist eh nicht meins.

Meine Variante bestand aus:
ungefähr 150 g Räucherlachs
1 Becher saure Sahne
drei Frühlingszwiebeln (in schmale Stücke geschnitten)
einer gute Hand voll Mini-Cherry-Tomaten (in Viertel geschnitten)
dem Saft einer halben Limette
125 ml Wasser
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Die Anleitung findet ihr im verlinkten Rezept, denn daran habe ich mich ausnahmsweise mal gehalten ;-) Es war wirklich sehr lecker, sogar noch verhältnismäßig "leicht", auch wenn man das wohl besser nicht jeden Tag essen sollte ... Für die richtigen Vegetarier, die auch keinen Fisch essen, kann man vielleicht noch mehr Gemüse nehmen, aber dann hat es nicht diesen besonderen Geschmack vom Lachs und ist vielleicht etwas fad.


Nachtrag: Das Bild ist leider ziemlich verschwommen ... War wohl der Nudelhunger :D