Donnerstag, 30. Mai 2013

Ein spontaner Trip nach Amsterdam


Da M. diese Woche direkt drei Tage hintereinander frei hatte (sonst sind es höchstens zwei), haben wir uns spontan dazu entschlossen, für einen Tag nach Amsterdam zu fahren. Für mich war es der zweite Trip, nach dem Abi war ich für zwei Tage mit meiner Mutter dort. 
Mit dem Zug ging es morgens früh um Viertel nach sieben los - nach einem Heißgetränk mit extra Espresso-Shot. Der Zug brauchte auch nur gute zweieinhalb Stunden und mit dem ICE fahren ist ja sowieso immer ein Vergnügen. Die Mitreisenden bestanden hauptsächlich aus Geschäftsleuten, von denen manche dann auch besonders laut und offensiv telefonierten (man muss ja auch sichergehen, dass wirklich jeder im näheren Umkreis mitbekommt, wie wichtig man ist ...). Mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag unglaubliches Glück. Hatte es ja in den letzten Tagen meistens geregnet, schien am Dienstag die Sonne, kaum Wolken waren am Himmel und wir konnten sogar im T-Shirt die Stadt erkunden.
Wir waren am Bloemenmarkt, wo wir in der Nähe Pommes aßen. Im Viertel De Walletjes, dem Rotlichtviertel Amsterdams, warfen wir verstohlene Blicke auf die leichten Mädchen in ihren Schaufenstern und liefen durch die vielen kleinen Gassen, an den Grachten vorbei. In einem Souvenirshop lief eine Katze herum, die sofort gestreichelt wurde und in einem Café, in dem wir eine Cola-Pause einlegten, hockte sich eine andere Katze schnurrend auf meinen Schoß. Der krönende Abschluss war eine Grachtenfahrt, bei der wir noch eine zusätzliche Stunde bis zur Abfahrt totschlagen und uns den Wind um die Nase wehen lassen konnten.








Copyright Fotos (c) Frau von Saltkrokan

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