Samstag, 30. Juni 2012

Twitter. Und Ende.

Nach meinem kurzen Ausflug in die Twitter-Welt, der gerade mal vier Wochen gedauert hat, habe ich eben meinen Account wieder deaktiviert. In einer Kurzschlussreaktion, zugegeben, aber seit Tagen habe ich mich gefragt: Kann man seine Zeit nicht sinnvoller verbringen? Und: Hab ich denn überhaupt etwas interessantes zu erzählen? Letzten Endes bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich lieber mehr meinen Blog pflegen und bei Facebook meinen Freunden etwas mitteilen möchte als in die Welt hinaus zu schreiben. Oder mal wieder mehr lesen, so auf Papier, ganz altmodisch.
Twitter ist zwar praktisch, wenn es um Nachrichten geht, aber ganz ehrlich: Meistens habe ich nur herumgescrollt statt wirklich zu lesen und bald wurde mir Twitter zu schnelllebig. Heute auf dem Nachhauseweg habe ich es wieder gemerkt - ich war den ganzen Tag arbeiten und habe mehr verpasst als alles andere. Bei meinem Job kann ich nicht die ganze Zeit aufs Smartphone schauen, wenn viel los ist. So bescheuert es sich auch anhört, etwas zu verpassen verursacht Stress und immerhin bin ich schon bei genug Kram angemeldet, den ich verfolge. Ich lese Blogs, online Nachrichten, bin bei Facebook, mit dem Smartphone bei Instagram. Man muss es ja nicht übertreiben, aber das Ganze mal auszuprobieren, war keine schlechte Idee - heutzutage sind das ja Berufsqualifikationen, wenn man mit Social Media umgehen kann. Ob man das nun gutheißt oder nicht ...

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