Mittwoch, 7. Dezember 2011

Brokkolicremesuppe mit "Würstchen" und Backerbsen

Eine unserer Lieblingssuppen ist die Brokkolicremesuppe. Sie ist fast narrensicher, weil sie sich praktisch von allein kocht. Am letzten Freitag habe ich noch die Rostbräterle von Taifun dazugegeben (natürlich angebraten) und Backerbsen. Die Suppe war wirklich sehr sehr lecker und durch die "Wurst" und die Backerbsen hatte man auch noch zwei unterschiedliche Konsistenzen zu kauen. 
Hier das Rezept:
Für drei Portionen braucht man ca. ein Kilo Brokkoli. Wenn man mag, kann man noch eine oder zwei Kartoffeln dazugeben, dann wird die Suppe etwas sämiger, ich hab diesmal darauf verzichtet. Den Brokkoli putzen, klein schneiden und mit Wasser übergießen, so dass er zu 3/4 bedeckt ist und mit Gemüsebrühe würzen (ich habe zwei Würfel genommen). Eventuell muss man am Ende etwas Wasser abschütten. Dann weich kochen (wenn die Stämmchen sich mit dem Kochlöffel zerdrücken lassen, ist er gut) und pürieren. Mit Muskat, Pfeffer, Salz und (Soja)Sahne abschmecken; ich hab "Reiscuisine" genommen, weil ich keine Sojasahne mehr da hatte.
Dazu dann die gebratenen und in Stücke geschnittenen Würstchen geben und kurz vor dem Servieren auch die Backerbsen.

Die Rostbräterle von Taifun sind bisher meine Favoriten in Sachen Grill"würstchen". Sie schmecken sehr würzig und wenn man es nicht wüsste, würde man auf Anhieb auch nicht bemerken, dass es gar kein Fleisch ist, das man da ist. Normalerweise halte ich nicht viel von Fleischersatzprodukten, vor allem nicht, wenn es zu sehr in die Richtung geht, die natürliche Form vom Fleisch nachzubilden (z.B. ein ganzes Hähnchen oder so), aber so Würstchen ab und an muss halt doch mal sein, vor allem, wenn sie so lecker sind ;-)

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