Montag, 9. Januar 2012

Fremdsprachige Bücher

Wie gerne würde ich bei der "I'm in English"-Challenge von Nina und Kathrin mitmachen, aber das Pensum ist wohl doch einfach zu hoch für mich. Ein englisches Buch pro Monat hört sich nicht viel an, aber für mich wäre das schon eine große Herausforderung neben all den anderen Büchern, die ich lesen will und muss. Und die ganzen Strafbücher, die hinzukämen, würden das Ganze dann doch zu sehr sprengen ... In meinen Vorsätzen steht, dass ich zwei fremdsprachige Bücher lesen will. Diesen Vorsatz werde ich ganz sicher erfüllen, denn nach "The Witches" habe ich Blut geleckt und festgestellt, dass es sogar Spaß machen kann, fremdsprachige Bücher zu lesen. Bisher verband ich damit nur Quälerei und Fragezeichen in meinem Kopf, wenn ich mal etwas nicht verstand. Durch meinen Perfektionismus habe ich leider einen viel zu hohen Anspruch an mich selbst und will Fremdsprachen immer auf dem gleichen Niveau wie meine Muttersprache sprechen können - falls nicht, halte ich lieber die Klappe, um ja nichts falsches zu sagen. Dass dieses Verhalten unsinnig ist, weiß ich selbst, aber manchmal kann man eben nicht aus seiner Haut ... Und so sind dann auch viele englische Bücher liegen geblieben, die ich gerne mal gelesen hätte: beim ersten unbekannten Wort oder dem ersten Absatz, bei dem ich kaum etwas verstand, habe ich aufgegeben. Das soll sich nun dieses Jahr ändern, ich will mir hier kein höheres Pensum als zwei Bücher auferlegen, aber öfters mal zu einem fremdsprachigen Buch greifen. Das wird wohl jedes Mal in Englisch sein, weil mein Französisch miserabel ist und mein Schwedisch noch nicht für Bücher reicht, aber wer weiß, vielleicht schaffe ich es in der Weihnachtszeit, "Tomtemaskinen" zu lesen? Das ist nämlich "Morgen, Findus, wird's was geben" von Sven Nordqvist im Original, das ich mir von meiner Schwedischlehrerin kopiert hatte. Und vielleicht schaffe ich es ja sogar eines Tages, den "kleinen Nick" auf Französisch zu lesen, denn im Original sind Bücher meistens einfach noch mal besser.
Übrigens: Seltsamerweise greife ich bei englischen Büchern durchaus auch mal zu Genres, die ich in der Übersetzung niemals lesen würde, Chick-Lit zum Beispiel, aber auch Thriller oder Krimis, die ich nur sehr selten lese, habe ich mir mal angeschaut. Für den Anfang werden es aber erst mal Kinderbücher sein, man soll ja klein anfangen ;-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen