Sonntag, 27. Mai 2012

Wochenrückblick KW 21

(c) Frau von Saltkrokan

[GESEHEN] Die ersten Folgen von "Lost". 
[GEHÖRT] Den ersten Teil von "Die Bibel nach Biff" - herrlich komisch!
[GELESEN] Die ersten Seiten von "Imperium".
[GEGESSEN] Viel zu viele Nudeln ...
[GETRUNKEN] Bubble Tea.
[GEDACHT] dass der Sommer mal wieder zu früh dran ist.
[GEFREUT] Endlich habe ich wieder einen Job!
[GEÄRGERT] Manche Leute bekommen einfach nicht den Mund auf ...
[GELERNT] Mhm ...
[GEWÜNSCHT] Meine Lieben öfters zu sehen.
[GEPLANT] Einen Freibadbesuch.
[GEKAUFT] Die aktuelle ZEIT Geschichte.
[GEKLICKT] Twitter. [Ja, ich jetzt auch.]

Sonntag, 20. Mai 2012

Wochenrückblick KW 20

(c) Frau von Saltkrokan
[GESEHEN] Die schlimme Gilmore-Girls-Staffel, die sechste.
[GEHÖRT] Das neue Album der Toten Hosen.
[GELESEN] Asterix- und Tim-und-Struppi-Comics. Keine Nerven für Bücher.
[GEGESSEN] "Verheiratete". Heimatessen.
[GETRUNKEN] Altbier mit Papa :-)
[GEDACHT] dass ich es mir manchmal selbst schwer mache.
[GEFREUT] Über Besuch von Papa zu Vatertag. So soll das!
[GEÄRGERT] Über meinen Pessimismus.
[GELERNT] Viel über mich selbst.
[GEWÜNSCHT] dass sich die Seminararbeit von alleine schreibt ...
[GEPLANT]  Zufriedener sein.
[GEKAUFT] Nichts besonderes.
[GEKLICKT] Verlagsprogramme.

Freitag, 11. Mai 2012

SUB-Leichen lesen: "Eric" von Terry Pratchett

Erinnert ihr euch noch an die SUB-Leichen-Challenge? Endlich habe ich es mal geschafft, mir eines der beiden Bücher zu schnappen, das ich im Rahmen der Challenge lesen wollte: "Eric" von Terry Pratchett. Und was soll ich sagen? Da ich momentan im Unistress bin, freue ich mich darauf, Pratchett streichelt nämlich die Seele. Und ich habe sogar die illustrierte Ausgabe! Eine Schande, dass es so lange ungelesen herumliegt. Vielleicht lese ich direkt im Anschluss noch "Rollende Steine", das dümpelt auch schon seit Ewigkeiten im Regal vor sich hin und kann durchaus als "SUB-Leiche" bezeichnet werden ...

Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich auch in eine Blogpause, wegen besagtem Unistress. Ihr werdet vielleicht die Wochenrückblicke lesen können, ansonsten tauche ich für unbestimmte Zeit ab.

Montag, 7. Mai 2012

Mein liebster Teehändler

Tee ist für mich sehr wichtig, viel wichtiger als Kaffee, auf den ich gut verzichten kann (und den ich sowieso nur als Latte Macchiatto oder sonstiges trinke). Obwohl mein Budget es seltener zulässt, kaufe ich am liebsten im Teeladen meinen Tee. Manche Sorten kann man gut im Beutel trinken, besonders Biosorten sind da meine Favoriten, außerdem die vom ortsansässigen Teehersteller. Zum Kalttrinken (ich habe immer zwei Teekannen im Wechsel in Gebrauch) darf es ruhig auch mal billiger Tee sein.
Streng genommen bin ich eigentlich gar kein richtiger Teetrinker, weil ich am liebsten Früchte- und Kräutertees trinke. Ab und zu verirre ich mich zum Jasmintee, von schwarzem Tee bekomme ich Kopfschmerzen (seltsam, aber wahr). Rotbusch kommt nur im Winter in die Kanne und sowieso trinke ich den milderen Honeybush viel lieber.
Nun ist es gar nicht so leicht, einen Teehändler zu finden, der dem entspricht, was man so gerne hat. Bin ich sonst eine recht selbstständige Kundin, die wenig Hilfe braucht, nehme ich diese in Sachen Tee sehr gerne in Anspruch. Ich lasse mich hier auch gerne mal verführen und liebe es, Sorten empfohlen zu bekommen, auf die ich alleine nicht gekommen wäre. In meiner Wahlheimatstadt habe ich bisher nur den Teehändler mit dem großen G. und einen, der leider recht teuer ist, gefunden (wie gesagt, das Budget). Auch in meiner Heimatstadt gab es früher nur das große G. als einzige Möglichkeit, mal etwas Gescheites zu bekommen. Leider haben die in meinen Augen schwer nachgelassen was Service und Auswahl angeht. Immer nur das Gleiche und Zeit nimmt sich da auch nur noch selten jemand. Franchise ist eben nicht immer das Wahre ...
Glücklicherweise hat vor zwei Jahren (?) in meiner Heimatstadt ein großes Einkaufszentrum und mit ihm mein liebster Teehändler aufgemacht. Die Homepage ist leider wenig aussagekräftig, aber das Schönste ist ja sowieso, dort vor Ort einzukaufen. Der Händler hat eine tolle Auswahl, vor allem auch mal mit nicht so gängigen Teesorten. Inzwischen habe ich dort meine Lieblingssorten, aber jedes Mal gehe ich auch mit einer neuen Sorte raus. Toll ist auch, dass man sich irgendeine Probe mitnehmen darf, also nicht wie bei G. eine vorgepackte, wo man sich aus einer Handvoll Sorten etwas aussuchen kann (und selbst das nicht immer, je nachdem wer einen gerade bedient). Hier wird der Tee meiner Wahl frisch für mich in ein kleines Tütchen gepackt. Letztes Mal habe ich erfahren, dass der Besitzer Tees von neun verschiedenen Firmen kauft und sich - so seine Worte - "die Rosinen rauspickt". Für mich ist auch wunderbar, dass ich von Früchtetees auch nur mal 50g mitnehmen kann statt direkt 100, so wie bei der Konkurrenz G. Dort behauptet man nämlich, das sei nicht möglich, weil man ja schon fast 50g für eine Kanne bräuchte - vollkommener Quatsch und schlicht nur Profitgier in meinen Augen.
Meine Mutter weiß vom Besitzer, dass er aus eben diesen Gründen seinen G.-Laden, den er mal hatte, aufgegeben und seinen eigenen Laden aufgemacht hat. Weil er mit diesem Diktat von "oben" nicht einverstanden war. Sehr sympathisch und auch wenn ich noch gerne bei G. kaufe, kann ich verstehen, was er meint. Manchmal wirkt Tee G. nämlich ein bisschen unpersönlich - wobei es natürlich auf den einzelnen Laden ankommt.

Sonntag, 6. Mai 2012

Wochenrückblick KW 18

(c) Frau von Saltkrokan
[GESEHEN] Den Kölner Bahnhof am späten Abend.
[GEHÖRT] Das Rauschen von Regen - leider.
[GELESEN] "Die Stadtbienen" von Erika Mayr.
[GEGESSEN] leckere vegane Minzspaghettilinguine bei der Faserpiratin.
[GETRUNKEN] Viel Tee, sowohl kalt als auch warm.
[GEDACHT] dass das blöde Geld viel zu wichtig im Leben ist.
[GEFREUT] Die Faserpiratin besucht und den ganzen Tag gequatscht!
[GEÄRGERT] über ein Vorstellungsgespräch von zwei Minuten Länge.
[GELERNT] dass nicht überall ständig Züge fahren.
[GEWÜNSCHT] Noch einen zusätzlichen Monat für die Hausarbeit.
[GEPLANT] Endlich mit der Hausarbeit anfangen ...
[GEKAUFT] Kidneybohnen, um vegane Frikadellen zu machen.
[GEKLICKT] www.stadtbienenhonig.com

Samstag, 5. Mai 2012

Voll lang!

Heute saß ich im Bus, neben mir zwei Jungs, vielleicht zehn Jahre alt. Während ich meine Nase in mein Buch steckte, schnappte ich "Harry Potter" auf und wurde hellhörig.

Der eine Junge: "Du musst erst den dritten und vierten lesen, sonst bringt das nichts!"
Der andere Junge: "Das sind voll die dicken Bücher ..."
Der eine Junge: "Ja, aber meine Mutter hat die in fünf Tagen gelesen. Sie und ihr Freund haben da einen Wettbewerb daraus gemacht. Die gibt es ja schon voll lang."
Der andere Junge: "Ach, Quatsch."
Der eine Junge: "Doch, die Bücher gibt es schon ewig, voll lang."

In diesem Moment schwankte ich zwischen Wehmut und Erheiterung. Ich habe schon "Harry Potter" gelesen, als die beiden noch nicht einmal geboren waren ... Das ist schon voll lang her ... Und gleichzeitig finde ich es schön, dass auch weitere Generationen die Bücher lesen.

Dienstag, 1. Mai 2012

Rucolafladen mit Tomate und Mozzarella


Wieder einmal habe ich zum Goldenen GU "Vegetarisch!" gegriffen und mich inspirieren lassen. Alle, die das Kochbuch besitzen, können Seite 167 aufschlagen und sich das Originalrezept anschauen, für alle anderen gibt es hier meine Variante:

Für einen Fladen (ca. halbes Backblech):
75 g Weizenmehl
100 g Vollkornweizenmehl
1/2 TL Trockenhefe
150 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Salz, 1 Prise Zucker

2 gute Hände Rucola
1 Knoblauchzehe
1 Tomate
1 Kugel Mozzarella
Salz, Pfeffer
ein Schuss Olivenöl zum Anbraten

Mit Mehl, Hefe, Wasser, Salz und Zucker einen Hefeteig kneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen bis er sich verdoppelt hat.
Den Rucola waschen und mit dem klein gewürfelten Knoblauch anbraten bis der Rucola zusammengefallen ist. Die Tomate und den Mozzarella in Scheiben schneiden.
Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu einem Fladen ausrollen. Den gebratenen Salat auf dem Fladen verteilen, Tomate darauflegen, zum Schluss den Mozzarella. Im Ofen bei ca. 200°C backen bis der Mozzarella verlaufen und goldgelb geworden ist.


Da ich zwei Portionen gebacken habe (der Herzallerliebste bekam seine Portion in einer anderen Variante), kann die Angabe für das Mehl ein bisschen zu tief gegriffen sein, ne nachdem ob man den Fladen dünner/dicker oder größer/kleiner mag. Einfach mal ausprobieren! Vegan geht das Ganze auch, den Mozzarella kann man ja einfach weglassen und/oder auf vegane Alternativen zurückgreifen. Auch wer es nicht so käsig mag, kann nur eine halbe Kugel nehmen Mozzarella. Im Originalrezept waren noch Pinienkerne mit dabei, das stelle ich mir auch sehr lecker vor.
Das Rezept ist vor allem etwas für Leute, die Spinat mögen, denn von der Konsistenz schmeckt der Rucola so wie Spinat, nur sehr viel nussiger und aromatischer. Wie Rucola eben ;-)
Der Fladen ist für mich sofort zum Soul Food aufgestiegen, besonders der Knoblauch gab dem Ganzen den richtigen Pfiff.