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Ich mag Julia Roberts nicht. Ich finde, sie ist als Schauspielerin maßlos überschätzt und ihre Rollen sind selten das, was ich mir gerne ansehe. Sieht man von "Mona Lisas Lächeln" ab ... Ich liebe liebe liebe diesen Film, er erzählt von einer Zeit, von der ich jedes Mal denke, dass ich froh bin, nicht in sie hinein geboren zu sein. Die spießigen 50er. Julia Roberts spielt die Hochschullehrerin Katherine Watson, die aus Kalifornien ans Wellesley-College nach New England kommt. Dort geht es sehr konservativ zu, sie empfindet das College als Wartestation für zukünftige Ehefrauen und Mütter. Bald gilt sie dort als Feindbild, als jemand, der die Studentinnen aufwiegelt. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht, ihren Studentinnen ein Leben jenseits von Kochtopf und Babyfläschchen vorzuleben.
Neben Julia Roberts spielen zwei meiner Lieblingsschauspielerinnen, Kirsten Dunst und Julia Stiles, und Maggie Gyllenhaal ist auch sehr wundervoll. "Mona Lisas Lächeln" ist ein Film, den ich eher seltener sehe, auf den ich aber regelmäßig Lust bekomme, so dass ich denke, dass ich ihn behalten werde.
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