Frauen neigen nach Trennungen ja gerne dazu, sich eine neue Frisur zuzulegen und ausnahmsweise habe ich mal dem Klischee entsprochen und meinen Typ verändert. Zwar nicht "krass" (wie ich finde), so wie in der "Immer schon mal"-Liste festgehalten, aber einen Zopf kann ich jetzt nicht mehr binden. Lange habe ich meine Haare gezüchtet, bis sie über die Schultern reichten. Wie gerne hätte ich immer so eine Highland-Prinzessinen-Frisur, aber das passt nicht zu mir und solche Haare wären an mich verschwendet, weil ich meist eh nur mit einem Zopf durch die Welt gehe. Den Traum von einem Leben als Avalon-Priesterin musste ich damit aufgeben ;-) Anfang des Jahres habe ich die Haare also bis knapp auf die Schulter abschneiden lassen. Doch in den letzten Wochen war mir nach einer richtigen Veränderung - und schnippschnapp, waren die Haare ab. Ich fühle mich gut damit und gucke mich wieder gerne im Spiegel an, weil ich nicht mehr so langweilig aussehe. Einmal kurz durchwuscheln morgens ist bei mir aber dennoch leider nicht drin, weil ich so viele und so dicke Haare habe, da muss dann also durchaus mal das neue Glätteisen ran bzw. ich muss die Haare jeden Tag waschen und fönen. Aber was tut man nicht alles für ein bisschen Freiheit auf dem Kopf!
*Seit Juni gehe ich wieder allein durchs Leben. Mehr werdet ihr
hier auch nicht darüber erfahren, es ist schon persönlich genug, dass
ich das überhaupt hier in die Welt schreibe. Diese Information soll nur
den Titel erklären.
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