(c) Frau von Saltkrokan |
Seit Jahren lief ich regelmäßig bei Games Workshop in Düsseldorf vorbei. Ich dachte mir nichts dabei, es sah zwar interessant aus, weil es kein Geschäft unter vielen war, aber weiteres Interesse keimte dennoch nicht auf. Aus meinen Rollenspiel-Zeiten wusste ich auch dunkel, worum es sich bei Warhammer handelte, aber - muss ich ehrlich gestehen - es war eben nur ein nerdiges Hobby.
Als M. und ich dann vor ein paar Wochen auf der Suche nach einem guten Brettspiel waren, schlug er dann auch Tabletop vor. Da ich inzwischen die Erkenntnis hatte, dass ich (wenn auch in anderer Form) einfach ein Nerd bin und dazu stehen will, war ich der Idee nicht abgeneigt. Wir erkundigten uns also. Es stellte sich bei unseren Recherchen auch heraus, dass S. und C. Warhammer Fantasy spielen und wir verbrachten viel Zeit damit, auf der Homepage von Games Workshop eine Armee für uns zu suchen. Nach einem langen Hin und Her, das ich hier nicht im Detail rekonstruieren will, landete ich bei den Hochelfen und M. bei den Kriegern des Chaos. Zum Abschluss schenkten mir M.s Mutter und Oma dann die Blutinsel-Box und M. bekam zum Geburtstag eine Armeebox.
Seitdem verbringt M. lange Stunden damit, seine Krieger zusammen zu bauen, zu grundieren und zu bemalen. Meine Begeisterung hält sich zur Zeit noch in Grenzen, ich taste mich im Zeitlupentempo heran und habe meine Einheiten bisher nur zusammengebaut und grundiert. Das Bemalen nötigt mir noch einigermaßen Respekt ab, weil ich keine ruhige Hand habe, sowohl physisch als auch psychisch. Aber ich nehme meine Figuren auch beim ersten Umzug nach Berlin schon mit und werde loslegen, wenn die Zeit gekommen ist.
Ihr werdet hier also sicherlich öfters von Warhammer lesen, es dauert nicht mehr lange!
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