(c) Frau von Saltkrokan |
Den Fuß an der scharfen Badewannenkante aufgeschnitten. Das Training gecancelt. Pläne für den Endspurt gemacht. Die Papstwahl im Live-Ticker verfolgt. Ein Kapitel der Masterarbeit beendet, das mir schwer im Magen lag. Hörbücher ausgeliehen (u.a. das und das) - für das Post-Masterarbeitsleben. Über das Wetter geärgert. Einen Termin beim Friseur gemacht. Neues Lieblingsbier konsumiert. Nach Harry Potter-Merchandise geschaut. Alte Fotos (aus)sortiert. "Wachen! Wachen!" angelesen. Noch warmen Apfel-Karamell-Streuselkuchen probiert. Korrekturvorschläge angenommen. Dauernd nach meiner Bibel gefragt und irritierte Blicke geerntet. Fußnoten gesetzt. Über Huren, Schnitter und Schlachthöfe geschrieben. Enchiladas Verdura gegessen. Berliner Adressen notiert. Bücher gewälzt. Das dreckige Geschirr stehen lassen und stattdessen gearbeitet. Suppe aufgetaut. Ins Endspurt-Exil gegangen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen