(c) Frau von Saltkrokan |
In den letzten anderthalb Monaten habe ich das Projekt Schweinehund arg schleifen lassen, wegen allgemeiner Faulheit, Masterarbeitsstress und dann dem Urlaub in Berlin. Ab dieser Woche möchte ich aber wieder durchstarten und das eine Spur härter als bisher: Zuvor habe ich nämlich vor allem durch Sport versucht abzunehmen und habe mich beim Essen immer ein bisschen zu sehr herausgeredet. Das soll nun ein Ende haben. Deswegen ist das Kuchengelage in seiner ursprünglichen Form auch erst einmal gestrichen (leider ...). Mein erstes Etappenziel, bis Juni fünf Kilo zu verlieren, werde ich wohl nicht mehr erreichen, aber die Hauptsache ist, dass ich weitermache. Ich habe mir fest vorgenommen, wieder dreimal die Woche zu sporteln und auch wieder mehr schwimmen zu gehen; immerhin habe ich noch eine Zehnerkarte, die genutzt werden will bevor wir nach Berlin ziehen!
Ihr werdet in Zukunft also wieder etwas mehr von diesem Projekt lesen und die dazugehörige Seite werde ich auch wieder auf dem aktuellen Stand halten.
Schonfrist habe ich erst mal noch zwei Wochen, damit ich mich in die härtere Gangart einfinden kann und zwei in dieser Zeit zwei Geburtstagsfeiern anstehen - gefährlich fürs Hüftgold ...
Schonfrist habe ich erst mal noch zwei Wochen, damit ich mich in die härtere Gangart einfinden kann und zwei in dieser Zeit zwei Geburtstagsfeiern anstehen - gefährlich fürs Hüftgold ...
Meine liebste Wienerin hat mich passend dazu vor ein paar Tagen mit einem Blogeintrag nachdenklich gestimmt. Ich bin ins Grübeln gekommen und habe mich gefragt: Ist das eigentliche Projekt, dem ich mich widmen sollte, nicht vielmehr die Akzeptanz meiner selbst, so wie ich bin? Und wenn ich abnehmen möchte, wieso, weil ich mich unwohl fühle oder weil ich unbewusst einem Ideal hinterher renne? Die erste Frage kann ich ganz vehement mit einem "ja" beantworten, denn das ist das Wichtigste, aber gleichzeitig auch das Schwerste. Sich selbst anzunehmen ist - so kommt es mir jedenfalls oft vor - vor allem für Frauen schwierig, weil wir so oft mit Idealbildern konfrontiert werden (Darüber hatte ich bereits vor zwei Tagen geschrieben).
Bei der zweiten Frage bin ich mir unsicher. Jede/r hat mal Tage, an denen er/sie sich unwohl fühlt, aber allzu oft ertappe ich mich bei dem Gedanken, dass ich schlankere Frauen beneide. Aber was bringt das schon? Nichts außer schlechten Gefühlen! Schlanker und fitter möchte ich aber auch für mich werden, weil das Einkaufen dann wieder mehr Spaß macht und das Zur-Bahn-Rennen leichter wird, weil ich dann keine Spiegel mehr meide und beim Anblick meiner selbst auf einem Foto nicht das Grausen bekomme.
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